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Seeking a **new adventure**? Balance boards could be exactly what you need!“

Dann bist du hier genau richtig!

Das Thema findet sich gerade überall. Bestimmt hast du schon einiges gelesen.

Wir haben hier daher alle Infos über Balance Boards zusammengetragen.

In unserem Balance Board Test stellen wir die besten Boards vor und erklären, worauf beim Balance Boarding ankommt.

Kurz gefasst: Balance Boarden macht Spaß und ist auch noch gut für Fitness & Gesundheit. Probiere es doch auch aus!

Inhaltsverzeichnis

Balance Board Test: Das sind die besten Balance Boards

Wir haben schon zahlreiche Balance Boards getestet und die 15 besten Balance Boards für euch herausgesucht. Unsere Testberichte findest du hier. Wenn du noch mehr über Balance Boards wissen willst, solltest du unbedingt den ganzen Artikel lesen.

Machen wir es kurz – hier sind die 16 besten Balance Boards!

Bestes Balance Board für Anfänger

Jucker Hawaii Homerider Aka

Schickes Balance Board mit Neoprenbeschichtung
Jucker Hawaii Homerider Aka
9.4/10Our Score

Das Jucker Hawaii Homerider Aka ist ein Balance Board in schickem Schwarz mit weißen Verzierungen im hawaiianischen Flair. Die spezielle Beschichtung aus Neopren mit "Snake Skin" Oberfläche sorgt für idealen Halt. Gepaart mit der großen Breite und den abnehmbaren Stoppern ist dieses Board ein echter Allrounder.

Bestes Balance Board für Fortgeschrittene

Costaboard

Hochwertiges Balance Board mit stylischem Design
Costaboard Radius
9.4/10Our Score

Das Costaboard Radius Strong kommt im Surfboard-Design mit Rockerline und ist durch sein Woodprint ein echter Hingucker. Die Biegung sorgt für ein natürliches, geschmeidiges und dynamisches Fahrgefühl. Es bietet zugeschnittene Belastbarkeit in Bezug auf Stabilität und Fahrleistung. Die leichte und hochwertige Bauweise des Boards macht es zum idealen Begleiter.

Beste Preis-Leistung für gerade Balance Boards

Daffy Boards Wake

Hingucker Balance Board mit abwechslungsreichem Design
Daffy Boards Wake Set Abstract
9.4/10Our Score

Mit dem Daffy Boards Wake Abstract bekommst du ein Designstück für ambitionierte Anfänger und Fortgeschrittene, welches hervorragend für Tricks geeignet ist. Das hochwertige Board wird nachhaltig in Deutschland produziert. Im praktischen Set kommen die passende Rolle und Matte gleich mit dazu.

Beste Preis-Leistung für gebogene Balance Boards

Daffy Boards Radial

Gekrümmtes Balance Board mit schickem Design
Daffy Boards Radial Mountain
9.4/10Our Score

Mit dem Daffy Boards Radial Mountain bekommst du ein leicht gekrümmtes Board, das ideal für Tricks geeignet ist. Das hochwertige Board wird nachhaltig in Deutschland produziert. Im praktischen Set kommen die passende Rolle und Matte gleich mit dazu.

Bestes Balance Board für sichere Fahrt

Jucker Hawaii Homerider Surf Kapua

Hingucker Balance Board mit extra Grip
Jucker Hawaii Homerider Surf Kapua
9.4/10Our Score

Mit dem Jucker Hawaii Homerider Surf Kapua bekommst du ein Design-Schmuckstück mit hawaiianischem Flair. Die breite Bauweise zusammen mit den abnehmbaren Stoppern und der speziellen "Sugargrip" Beschichtung, die für mehr Halt sorgt, macht dieses Board zu einem echten Alleskönner.

Bestes Balance Board für Workouts

kolibri boards Grip

Hochwertiges Balance Board mit Grip-Rillen
kolibri boards Grip
9.4/10Our Score

Das kolibri boards Grip vereint gute Qualität aus deutscher Handarbeit sowie ein umweltfreundliches Herstellungsverfahren mit einem fairen Preis. Die extra breite Bauweise und die extra Grip-Rillen bieten vor allem Einsteigern einen guten Halt - sei es barfuß, mit Socken oder Schuhen.

Bestes Balance Board für kleine Kinder

kolibri boards Mini Grip

Hochwertiges Mini Balance Board mit Grip-Rillen
kolibri boards Mini Grip
9.4/10Our Score

Das kolibri boards Mini Grip vereint gute Qualität aus deutscher Handarbeit sowie ein umweltfreundliches Herstellungsverfahren mit einem fairen Preis. Die kleine Bauweise macht es zu einem idealen Begleiter für unterwegs oder bietet einen super Einstieg für Kinder.

Bestes gerades Balance Board im Premium Segment

Bredder Elani Fisch

Premium Balance Board in schicker Naturoptik
Bredder Elani Fisch
9.4/10Our Score

Mit dem Bredder Elani Fisch bekommst du ein sehr hochwertiges Balance Board in schicker Naturoptik. Die umweltfreundliche Herstellung in Deutschland in feinster Handarbeit sorgt für Robustheit und Langlebigkeit. Mit der optionalen, individuellen Gravur wird dein Board zu einem echten Unikat.

Bestes gebogenes Balance Board im Premium Segment

Woazboard Rippal

Premium Balance Board mit Rocker-Shape
Woazboard Rippal
9.4/10Our Score

Das Woazboard Rippal vereint hervorragende Qualität mit einem schicken Surfboarddesign in Holzoptik und einer wendigen Rocker-Shape. Damit ist es ein echter Hingucker und Allrounder zugleich. Es ist ebenso für Balanceübungen wie auch Tricks geeignet. Das Board wird plastikfrei in Österreich aus regionalen Materialen hergestellt.  

Bestes Balance Board für das Büro

Bredder Bobbel Board

Premium Balance Board in schicker Naturoptik
Bredder Elani Fisch
9.4/10Our Score

Mit dem Bredder Bobbel Board Laluna bekommst du ein sehr hochwertiges Balance Board in schicker Naturoptik. Durch die integrierte Halbkugel brauchst du keine Rolle mehr und hast 360° Bewegungsfreiheit. Dieses in Deutschland hergestellte Board ist der ideale Begleiter für mehr Bewegung in deinem Alltag.

Bestes Balance Board für Meeresschützer

Wahu Board Ocean Blue

Gekrümmtes Balance Board in hochwertigem Design
Wahu Board Ocean Blue
9.4/10Our Score

Beim Wahu Board Ocean Blue treffen sich funktionale Formgebung, schickes Design und umweltbewusste Herstellung. Dieses Balance Board ist leicht und kompakt, was es zum idealen Begleiter macht. Als besonderes Merkmal bietet die Krümmung ein einzigartiges Erlebnis.

Bestes Balance Board für Stand-Up-Paddler

Bredder Home SUP

Premium Balance Board zum Stand-Up-Paddeln
Bredder Home SUP
9.4/10Our Score

Das Bredder Home SUP macht Stand-Up-Paddeling zuhause zur Realität. Das High-End Zugsystem ermöglicht ein vielseitiges Training mit Paddel oder Zubehör. Die umweltfreundliche Herstellung in Deutschland in feinster Handarbeit sorgt für Robustheit und Langlebigkeit. Mit der optionalen, individuellen Gravur wird dein Board zu einem echten Unikat.

Bestes rutschfestes Balance Board

Jucker Hawaii Homerider Ocean Rocker

Trick Balance Board mit extra Grip
Jucker Hawaii Homerider Ocean Rocker
9.4/10Our Score

Das Jucker Hawaii Homerider Ocean Rocker ist ein schmale Boards mit abstraktem Design ist nicht nur ein Hingucker, sondern bietet die ideale Basis für Tricks. Die spezielle "Sugargrip" Beschichtung sorgt für extra Halt. Mit nur 1,44 kg ist es zudem sehr leicht und wendig.

Bestes Balance Board mit Stoppern

BoarderKING Wave

Langlebiges Balance Board mit schicker Optik
BoarderKING Wave
9.4/10Our Score

Das BoarderKING Wave kombiniert ein robustes, langlebiges, umweltfreundliches und einsteigerfreundliches Ausstattungsangebot. Damit kommt auch Zuhause ein echtes Hawaii-Surfgefühl auf. Es ist ein zuverlässiger Begleiter für erste Balance Übungen und besticht mit seinen lässigen farbigen Looks. 

 

Bestes Balance Board mit Schienen

Wonkyboard Allround

Einzigartiges Balance Board mit Holzrolle und Führungsschienen
Wonkyboard Allround
9.4/10Our Score

Das Wonkyboard Allround Balance Board ist ein wunderbares Einsteigerboard mit viel Spielraum zum Erlernen von Drehungen und Kippen. Dank der mitgelieferten Führungsschienen und Anschläge bietet es eine hohe Gleitsicherheit. Bei der Produktion wird großer Wert auf nachhaltige Herstellung und Umweltschutz gelegt.

Bestes Balance Board aus nachhaltiger Forstwirtschaft

Zarte Bande

Hochwertiges Balance Board Made in Germany
Zarte Bande Pink Kite
9.4/10Our Score

Das Zarte Bande Pink Kite wird in einer kleinen Werkstatt in Tübingen in Handarbeit gefertigt. Für die Herstellung werden umweltfreundliche und lokale Ressourcen verwendet. Das Board ist hochwertig und robust. Durch seine Form ist es sowohl ideal für Anfänger, als auch Fortgeschrittene.

Was ist ein Balance Board und wozu brauche ich es?

Ein Balance Board ist ein Sportgerät, welches deine Muskeln dadurch trainiert, dass du dein Gleichgewicht halten musst. In der klassischen Ausführung ist es ein aus Holz gefertigtes Brett, welches aus mehreren Lagen besteht, um eine optimale Stabilität zu bieten.

Balance Boards gibt es in vielen Formen, die alle einem unterschiedlichen Zweck dienen. Diese werden im Laufe dieses Ratgebers noch näher beleuchtet.

Manche Balance Boards kann man einfach auf den Boden stellen und loslegen. Üblicherweise benutzt man das Board allerdings mit einer Rolle unter dem Board, was den Schwierigkeitsgrad erhöht.

Zu Beginn ist es eine Herausforderung überhaupt das Gleichgewicht halten zu können, aber sobald man den Dreh heraus hat, kann mit Tricks und gezielten Übungen begonnen werden.

Ein Workout mit einem Balance Board kann somit vielseitig gestaltet werden, je nachdem welche Muskelgruppen trainiert werden sollen.

Wie benutzt man ein Balance Board?

Das klassische Setup sieht folgendermaßen aus: Eine rutschfeste Balance Board Matte auf den Boden, dann eine Korkrolle und obendrauf das Board.

Natürlich gibt es auch hier verschiedene Wege, andere Bauweisen und unterschiedliche Schwierigkeitsstufen.

Das Standard-Setup bietet jedoch vor allem Beginnern genügend Sicherheit, um sorglos in das Balance Boarding zu starten.

Wie starte ich auf dem Balance Board?

Zu Beginn ist es wichtig zunächst vorsichtig zu machen und nichts zu überstürzen. Besonders am Anfang, wenn man das Gleichgewicht noch nicht gut halten kann, ist die Verletzungsgefahr etwas höher. Deshalb solltest du dir zunächst einen Ort zum trainieren suchen, wo du genügend Möglichkeiten hast dich festzuhalten.

Nun solltest du viel üben, um einen sicheren Stand auf dem Board halten zu können. Lege dazu das Board schräg auf die Rolle, sodass schon ein gutes Stück des Boards über die Rolle hinausragt.

Jetzt stellst du dich mit einem Fuß auf das Ende am Boden und mit dem anderen auf das Ende in der Luft, aber so, dass du erst einmal stabil in dieser Position bleibst.

Je breitbeiniger du stehst, desto einfacher wirst du gleich dein Gleichgewicht halten können. Halte dich jetzt mit deinen Händen an einem stabilen Gegenstand in der Nähe fest und verlagere dein Gewicht langsam, sodass das Board kippt.

An dieser Stelle ist es besser, wenn du nicht versuchst dich mit der Kraft deiner Arme in Position zu halten, sondern das Board einfach kippen lässt.

So bekommst du ein besseres Gefühl, wie viel Spielraum du hast. Du wirst sehen: schon nach kurzer Zeit kannst du schon ohne Hände einen Moment lang das Gleichgewicht halten.

Habe keine Angst, dass du zur Seite kippst. Das fördert nur den Lernprozess. 

Sobald du ein gutes Gefühl für dein Gleichgewicht hast, kannst du damit starten mit dem Board vom einem Ende zum Anderen hin und her zu rollen. Damit erreichst du zusätzliche Sicherheit und kannst nun langsam auf deinen Erfolgen aufbauen.

Worauf muss ich bei dem Untergrund achten?

Wie schon erwähnt solltest du eine rutschfeste Matte als Unterlage benutzen, denn damit schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.

Zum einen bietet es dir am Anfang mehr Grip und damit mehr Stabilität auf dem Board, da die Rolle so schwieriger gleiten kann. Am besten benutzt du eine Matte aus Kork.

Achte bei anderen Matten darauf, dass diese nicht zu dick oder zu weich sind. Denn so würde sich der Effekt umdrehen und es wäre schwieriger, die Balance zu halten.

Der andere Vorteil bietet sich für deinen Boden. Besonders am Anfang kippt das Board oft auf den Boden und kann dort unschöne Erinnerungen an das Training hinterlassen.

Zudem wird der Boden durch die Korkrolle beansprucht. Eine Matte sorgt also auch für Schutz.

Wir empfehlen
JUCKER HAWAII Balance Board Matte
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Die Fortgeschrittenen können es auch ohne Matte versuchen, denn dann kann die Rolle viel schneller gleiten und es wird schwieriger das Gleichgewicht zu halten. Es gibt auch Boards, die statt einer Korkrolle eine Holz- oder Plastikrolle haben. Damit steigert man das Ganze noch einmal.

Es spricht nichts dagegen, verschiedene Untergründe auszuprobieren. Du kannst sogar dein Balance Board mit nach draußen nehmen. Das ist natürlich schwieriger und die Verschleißerscheinungen an deiner Rolle und deinem Board werden viel größer sein.

Achte im Outdoor-Bereich darauf, dass keine spitzen Steine, Kanten oder Ähnliches in der Nähe sind, denn diese können sich verhaken und dich zu Fall bringen. Am besten benutzt du auch draußen eine Matte. 

Hier findest du unseren Artikel über Balance Board Matten.

Grip auf dem Balance Board – lieber Barfuß, mit Socken oder Schuhe?

Das Thema Grip ist sehr subjektiv, denn jeder fühlt sich anders wohl. Generell gilt jedoch: mehr Grip sorgt für besseren Halt auf dem Balance Board. Da es eine ganze Bandbreite an unterschiedlichen Boards gibt, sind auch die Grip-Voraussetzungen von jedem Board unterschiedlich.

Manche sind mit einer extra rutschfesten Beschichtung versehen, wie beispielsweise bei einem Skateboard. Andere haben Rillen im Holz eingearbeitet, um mehr Haftung zu generieren.

Wieder andere sind einfach nur lackiert und damit eher rutschig. Somit solltest du schon beim Kauf des Balance Boards darauf achten, wie viel Grip du haben möchtest.

Abseits vom Board ist die beste Möglichkeit für die Optimierung des Grips die Wahl deiner Fußbekleidung. Jetzt wird es Geschmackssache. Barfuß hast du relativ guten Grip, ebenso mit Schuhen.

Socken sind eher rutschig, da du in der Socke noch hin und her rutschen kannst. Hier kommt es wieder auf die Beschaffenheit deines Boards an.

Wenn das Board schon eine raue Oberfläche hat, dann brauchst du nicht mehr viel Grip. Socken reichen komplett aus. Sei dir aber bewusst, dass eine raue Oberfläche deine Socken mehr abnutzt.

Auch barfuß bietet eine raue Oberfläche noch einmal ein spezielles Erlebnis, da deine Füße durch die Körnung stimuliert werden.

Ist das Balance Board eher glatt, wird es mit Socken schwieriger. Wer auf Schuhe zurückgreift, sollte diese fest binden, damit die Füße nicht in den Schuhen rutschen können. Zudem solltest du darauf achten, dass deine Schuhe trocken und sauber sind, damit du idealen Halt findest und dein Board sich nicht abnutzt.

Eine Alternative bieten rutschfeste Socken. Damit haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, da die Socken zwar haften, aber das flexible Material nachgibt und man im Socke trotzdem rutscht.

Am Besten probierst du selbst alle Möglichkeiten einmal aus, um die geeignetste Variante für dich zu finden!

Workouts mit dem Balance Board

Wenn du die Basics auf dem Balance Board kannst, dann geht der Spaß erst richtig los. Das Balance Board kannst du nämlich super in deine Home-Workouts einbinden. Viele Bodenübungen, die du schon kennst, wie Squats, Liegestütz oder Planks kannst du mit dem Balance Board ebenso durchführen.

Dabei die Balance zu halten erhöht den Schwierigkeitsgrad und die Muskelbeanspruchung, da deine Muskeln konstant Gegenbewegungen ausführen müssen, damit du nicht stürzt. Das geht bis in die Tiefenmuskulatur und macht dich richtig fit.

Ganz nebenbei hat das einen positiven Nebeneffekt: Du kannst deine Trainingszeit verkürzen, da du nun intensiver trainierst.

Zusätzlich zu den klassischen Übungen sind auch Yoga-Figuren oder Tricks möglich, um etwas Abwechslung in dein Training zu bringen. Du musst auch keineswegs nur auf dem Board stehen. Du kannst dich ebenso gut mit Armen und Händen abstützen. Deinem Workout sind keine Grenzen gesetzt.

Hier haben wir für dich ein Balance Board Workout zusammengestellt.

Balance Board am Schreibtisch

Den ganzen Tag nur Sitzen ist ungesund – jeder weiß es, aber nur wenige tun etwas dagegen.

Der Körper fährt herunter, die Muskeln bauen ab. Dadurch kommt es oft zu Schmerzen. Deshalb solltest du im Alltag für ausreichend Bewegung sorgen und ein Balance Board kann dir dabei helfen, auch wenn du an den Schreibtisch gebunden bist.

Schon ein kleines Training zwischendurch auf dem Balance Board kann dir helfen die Tiefenmuskulatur anzuregen. Das Balance Board nimmt dir auch die Ausrede, dass du keine Zeit oder keinen Platz im Büro hast, denn du kannst auch einfach während der Arbeit auf dem Balance Board stehen.

Allein dadurch wird dein Körper zur ständigen Ausgleichsbewegung gezwungen und damit die Muskulatur trainiert. Das beugt unter anderem Rückenschmerzen vor.

Wenn du keinen Stehtisch hast, dann setze dich auf deinen Stuhl, aber lege die Füße auf das Balance Board. Auch das hat einen kleinen Effekt und bringt mehr Bewegung in deinen Alltag.

Wenn du mehr über die Anwendung von Balance Boards im Büro wissen willst, findest du unseren Artikel hier.

Balance Board Outdoor

Balance Boards kann man nicht nur Indoor sondern auch draußen an der frischen Luft verwenden. Dabei sollte man jedoch ein paar Sachen beachten, um die Langlebigkeit deines Balance Boards zu garantieren.

Die Wahl eines passenden Untergrunds ist genau so wichtig wie das passende Wetter. Zudem solltest du immer eine Matte verwenden damit das Abrollverhalten gleichmäßiger ist. Andernfalls treten schnell Verschleißerscheinungen auf.

Unseren ausführlichen Ratgeber, wie man ein Balance Board Outdoor verwendet, findest du hier.

Wenn du alle Tipps beachtest, dann macht Outdoor Balance Boarden richtig Spaß!

Training mit dem Balance Board

Wie der Name schon sagt, ist die Hauptaufgabe des Balance Boards dich dazu zu bringen deine Muskeln anzuspannen, damit du nicht aus dem Gleichgewicht kommst und umkippst. Dabei wird die gesamte Muskulatur beansprucht, sodass die Grundlage für ein Fullbody-Workout schon ganz von allein gegeben ist.

Natürlich können einzelne Muskelgruppen durch spezielle Übungen beansprucht werden. Prinzipiell kann in nahezu jede Bodenübung auch das Balance Board integriert werden. Dabei wird der Schwierigkeitsgrad der Übung erhöht und die jeweilige Muskelgruppe stärker beansprucht. 

Um den Fokus auf die Beine zu legen, kannst du auf dem Board balancierend Squats machen. Fokus auf den Oberkörper kannst du mit Liegestütz oder Planks legen, in dem du dich auf dem Board abstützt. Es gibt eine ganze Bandbreite an Übungen, die deine Muskeln gezielt trainieren und dabei auch deine Tiefenmuskulatur so richtig in Anspruch nehmen. 

Speziell die Yoga-Fans werden auch auf ihre Kosten kommen, denn viele Yoga-Figuren können mit einem Balance Board ausgeführt werden. Das ist dann aber wirklich etwas für Fortgeschrittene.

Wer etwas mehr Action sucht, kann es mit Tricks versuchen. Ein Balance Board bietet die Möglichkeit, wie bei Skating, verschiedene Kunststücke zu wagen. Ob Drehungen, der Board Flip beim Aufsteigen oder grazile Gleichgewichtsverlagerungen – das Balance Board bietet scheinbar endlose Möglichkeiten und Herausforderungen.

Die besten Übungen und alles zum Thema Balance Board Fitness findest du hier.

Balance Board Tiefenmuskulatur

Mit Balance Boards lässt sich vor allem die Tiefenmuskulatur trainieren. Dabei handelt es sich um die Muskelschicht, die für die Stabilität im Körper verantwortlich ist.

Trainierst du also die Tiefenmuskulatur, trainierst du auch deine Stabilität, Haltung und beugst beispielsweise Verletzungen oder Schmerzen, wie Rückenschmerzen vor.

Um die Tiefenmuskulatur mit einem Balance Board zu trainieren brauchst du nicht einmal spezielle Übungen zu machen, denn das Training passiert schon ganz von allein, wenn du auf das Balance Board steigst.

Durch die kontinuierlichen Ausgleichbewegungen deines Körpers, um das Gleichgewicht zu halten, kommen deine Muskeln von ganz allein in Schwung.

Neugierig? Unseren Artikel zum Balance Board Tiefenmuskulatur Training mit passenden Übungen findest du hier.

Balance Board Bauchmuskulatur

Mit einem Balance Board kannst du auch gezielt bestimmte Muskelgruppen trainieren. Dazu gehören auch die Bauchmuskeln.

Du kannst viele Übungen zum Training der Bauchmuskeln aus deinem Workouts, wie beispielsweise Mountain Climbers, Crunches oder Planks mit einem Balance Board modifizieren. Dadurch erhöhst du zum einen den Schwierigkeitsgrad und zum anderen die Intensität des Trainings.

Zu Beginn kann das ganze noch relativ wacklig sein, doch nach ein paar Trainingseinheiten steht einem intensiven Bauchmuskeltraining nichts im Weg.

Wie du gezielt mit einem Balance Board Bauchmuskeln trainieren kannst, zeigen wir dir hier.

Balance Board Rückenmuskulatur

Wer den Bauch trainiert, muss auch den Rücken trainieren. Das geht ebenso gut mit einem Balance Board. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten.

Zum einen kannst du die Rückenmuskulatur gezielt trainieren. Wie auch bei der Bauchmuskulatur können Übungen aus deinem Home-Workout einfach übernommen werden.

Die andere Variante ist das passive Training über die Tiefenmuskulatur. Dabei reicht es schon, wenn du ein paar Minuten täglich balancierst. Das ist vor allem bei Bürojobs eine sinnvolle Alternative.

Unseren Ratgeber zum Training der Rückenmuskulatur findest du hier.

Mit dem Balance Board Abnehmen

Balance Boards sind zwar nicht speziell dafür ausgelegt abzunehmen, jedoch bringt es wie jedes andere Sportgerät Bewegung in deinen Tag und fördert damit die Kalorienverbrennung. Je nachdem wie intensiv du mit dem Balance Board trainierst, kann da einiges an Kalorien zusammen kommen.

Wenn dich interessiert wie viele Kalorien mit einem Balance Board Training verbrannt werden und welche Übungen zum Abnehmen mit dem Balance Board am effektivsten sind, schau doch mal hier vorbei.

Balance Board Yoga

Auch alle Yoga-Begeisterten kommen mit einem Balance Board auf ihre Kosten, denn durch die Herausforderung das Gleichgewicht zu halten, bekommt Yoga einen ganz neuen Reiz.

Es gibt Boards die extra für das Ausführen von Yoga-Übungen ausgelegt sind. Ebenso können auch herkömmliche Balance Boards eingesetzt werden. Dabei ist jedoch ein hohes Geschick gefragt, weshalb man auf ein großes und breites gerades Balance Board zurückgreifen sollte.

Zum Thema Yoga haben wir dir 10 Balance Board Yoga Übungen zusammengestellt und einen Überblick über gute Yoga Balance Boards erstellt.

Welche Arten von Balance Boards gibt es?

Balance Boards gibt es in verschiedenen Ausführungen. Gemeinsam haben jedoch fast alle, dass sie aus mehreren stabilen Holzschichten gefertigt sind. Prinzipiell unterscheidet man klassische Balance Boards nach ihrer Form. Diese lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Zum einen gibt es die stark gekrümmten Boards. Diese Boards haben eine sehr hohe Wölbung. Damit sind sie nicht mehr geeignet, um auf einer Rolle benutzt zu werden. Stattdessen legt man diese Art von Balance Boards einfach auf den Boden. Diese Boards sind allerdings nicht weit verbreitet.

Die zweite Variante sind leicht gekrümmte Balance Boards. Sie sind dafür ausgelegt mit einer Rolle zu arbeiten. Durch die Krümmung hat man mit diesen Boards einen etwas höheren Schwierigkeitsgrad, allerdings bekommt man auch das richtige Wellenreiter-Feeling.

Der Klassiker ist das gerade Board. Das ist die am weitesten verbreitete Bauweise und besonders für Einsteiger geeignet. Den Schwierigkeitsgrad kann man bei diesen Boards über die Breite des Boards wählen. Schmalere Varianten sind anspruchsvoller zu fahren als Breite.

Zusätzlich zu den genannten Varianten gibt es noch weitere Merkmale, die Boards unterscheiden. Manche Balance Boards haben an den Enden Holzklötze auf der Unterseite montiert. Das sind die sogenannten Stopper.

Sie helfen dabei, dass das Board nicht unkontrolliert wegrutscht, wenn man doch einmal das Gewicht zu nah an ein Ende des Boards verlagert hat.

Damit sind Boards mit Stoppern vor allem für Anfänger eine gute Sache. Zusätzlich tragen Stopper zu Langlebigkeit des Boards bei, da bei einem Aufprall beim Kippen auf den Boden der Stopper aufschlägt und damit das Board schützt.

Es gibt auch Boards mit speziellen Rollen, die eine Führung benötigen. Somit haben die dazugehörigen Boards Holzschienen auf der Unterseite angebracht.

Unseren Artikel zur Form von Balance Boards mit Empfehlungen für gerade und leicht gekrümmte Balance Boards findest du hier.

Balance Boards für Kinder

Auch für Kinder sind Balance Boards geeignet. Das Board bietet besonders den Kleinen viel Spaß und ein neues Abenteuer beim Halten ihres Gleichgewichts. Dabei muss man allerdings auch einige Dinge beachten.

Zunächst das Thema Alter. Theoretisch gibt es bei Balance Boards keine Altersbegrenzung. Wir würden jedoch empfehlen, frühestens ab etwa 4 Jahren zu starten. Das ist je nach Kind unterschiedlich.

Je älter das Kind, desto mehr hat es seinen Körper unter Kontrolle. Als Maß kann man beispielsweise Sportaktivitäten in den Betreuungseinrichtungen heranziehen.

Für einen sanften Einstieg eignen sich hier die stark gekrümmten Balance Boards. Da diese ohne Rolle funktionieren, minimiert sich das Risiko eines Sturzes, sodass das Kind erst einmal genügend üben kann. Im Anschluss kann man dann auf ein gerades Board umsteigen.

Am besten eignet sich dabei ein Board mit Grip-Beschichtung und Stoppern. Es gibt auch bei manchen Herstellern spezielle Kinderversionen, die etwas kleiner sind als für die Großen. Um auf maximale Sicherheit zu setzen, empfehlen wir bei Kindern unbedingt eine Matte.

Für erste Übungen von Kindern mit dem Standard-Setup ist eine Betreuung von einem Erwachsenen unabdinglich. Besonders am Anfang sollte man das Kind stützen und Tipps für eine gute Balance geben.

Ein bisschen wie beim Fahrrad fahren lernen. Da Kinder besonders schnell lernen und schnell den Bogen heraus haben, kann es gut möglich sein, dass die Kids bald besser sind als man selbst.

Die besten Kinder Balance Boards ansehen

Alternativen zum klassischen Balance Board

Bisher haben wir viel über die klassischen Balance Boards gelernt. Es gibt aber noch andere Alternativen dazu. Die gängigsten Alternativen möchten wir deshalb nicht unerwähnt lassen.

Starten wir bei den Balance Bällen. Jeder hat schonmal einen dieser bunten Gymnastikbälle gesehen auf die man sich setzen kann. Balance Bälle sind davon inspiriert.

Eine kleine Halbkugel aus Gummi, auf die man sich stellen kann. Manche dieser Balance Bälle sind noch mit Gummibändern versehen mit denen man die Arme trainieren kann.

Eine weitere Variante sind Balance Pads. Dabei handelt es sich um eine Unterlage aus dickem Schaumstoff. Das Material gibt nach, wenn man sich darauf stellt, sodass auch hier der Gleichgewichtssinn gefragt ist.

Balance Pads gibt es beispielsweise auch mit Pressurnoppen, um die Füße zu stimulieren.

Eine Mischung aus diesen beiden Balance Trainern ergibt dann das Balance Kissen. Dabei handelt es sich um ein aus Gummi gefertigtes, flaches, rundes Kissen zum Aufpumpen. Balance Kissen funktionieren ähnlich wie Balance Pads.

Schließlich fehlt noch der Therapiekreisel. Er besteht aus einer runden Standfläche mit einer kugelförmigen Unterseite. Damit ist er in alle Richtungen beweglich, weshalb beim Therapiekreisel alle Achsen ausbalanciert werden müssen.

Mehr Infos und Empfehlungen zu diesen Ausführungen findest du auf unserer Seite.

Welches Zubehör brauche ich für ein Balance Board?

Wer nur ein Balance Board hat braucht nach Zubehör für eine ideale Balance Board Experience. Das Wichtigste dabei ist die Rolle. Meistens gibt es Balance Boards gleich im Set mit der dazugehörigen Rolle.

Diese sind hauptsächlich aus Kork, da dieses Material eine perfekte Mischung aus guten Rolleigenschaften und einer kleinen Dämpfung bietet.

Natürlich kann man auch Rollen einzeln kaufen. Dabei kannst du zum Beispiel auf unterschiedliche Längen und Durchmesser wechseln. Ein größerer Rollendurchmesser macht beispielsweise das Aufsteigen schwieriger und man hat bei Balancieren viel mehr Spiel nach unten.

Es gibt auch Rollen aus Plastik oder Holz. Diese bieten deutlich unterschiedliche Rolleigenschaften. Zum Beginn sollte dir die Standard-Rolle zum Board lange Freude bereiten.

Neben der Rolle ist eine Matte als Unterlage eine sinnvolle Investition. Diese sollte rutschfest auf der Unterseite sein. Diese darf allerdings nicht zu weich oder zu dick sein, sonst entsteht ein negatives Fahrverhalten. Wir empfehlen eine rutschfeste Matte mit Kork. Alles Wichtige rund um das Thema Balance Board Matte findest du hier.

Die Verwendung einer Matte bietet gleich mehrere Vorteile. Sie erzeugt mehr Haftung an der Rolle, sodass die Balance etwas einfacher zu halten ist, da die Rolle nicht so schnell weggleiten kann. Das schützt auch die Rolle vor Verschleiß. Des Weiteren stellt die Matte eine Schutzbarriere zum Boden dar.

Besonders am Anfang kann das Board schnell kippen und auf dem Boden aufschlagen und potenziell Board und Boden abnutzen. Mit einer Matte schützt man beides.

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Wer schon Fortgeschritten ist und mal etwas Neues ausprobieren möchte, kann seine Rolle gegen einen Ball tauschen. Diese sind aus hartem Gummi und stellen eine ganz neue Herausforderung dar. Dadurch ist das Board in alle Richtungen beweglich und es wird viel schwieriger die Balance zu halten.

Zusätzlich kann sich der Ball unter dem Board bewegen, wie deine Rolle auch. Das macht es sehr schwer ein Gefühl dafür zu bekommen, wohin du deinen Schwerpunkt verlagern musst. Wenn du das kannst, dann bist du ein wahrer Balance Board Profi!

Was kostet ein Balance Board?

Der Preis für ein Balance Board setzt sich aus vielen Faktoren zusammen. Viele Balance Boards werden in Handarbeit in Deutschland mit hohen Ansprüchen an Qualität und Umweltbewusstsein gefertigt.

Dabei wird auch besonders Wert auf hochwertige Materialien gelegt, sodass letztendlich ein Produkt von feinster Güte entsteht und das hat seinen Preis.

Gute Balance Boards starten bei etwas unter 100 € und kosten meist nicht mehr als 200€. Oftmals ist im Set schon die passende Rolle enthalten. Damit kaufst du dir einen langlebigen Begleiter für deine Fitness.

Wie entscheide ich mich für ein Balance Board – welches ist das Richtige?

Die Entscheidung für das passende Balance Board ist schwierig, da es viele Modelle gibt und man viele Entscheidungen über Bauform, Grip und Schwierigkeitslevel treffen muss.

Grundsätzlich gilt: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Jedes Balance Board wird dir einen Trainingseffekt bringen. Wie solltest du nun an den Kauf deines Balance Boards herangehen?

  • Gleichgewicht: Zunächst solltest du dich fragen, auf welchem Level du derzeit stehst. Bist du kompletter Anfänger, hast du schon Erfahrungen durch andere Sportarten, wie Surfen oder Skating oder hast du schon ein Balance Board und möchtest ein Upgrade? Die Antwort dazu liefert dir einen Hinweis darauf, welche Form von Board du kaufen solltest. Grob gesagt: Anfänger suchen eher ein breites, gerades Board und Fortgeschrittene gehen auf schmaler oder leicht gewölbt.
  • Grip: Danach geht es um den Grip. Viel Haftung oder wenig, barfuß oder Schuhe? Das ist Geschmackssache und musst du für dich entscheiden. Anfänger sollten jedoch mehr Grip bevorzugen. Dabei kannst du wählen, ob du bereits eine Grip-Beschichtung auf dem Board nimmst oder barfuß oder mit Schuhen statt Socken trainierst.
  • Design: Und letztlich wird es ganz subjektiv. Welches Design gefällt dir gut und welches nicht? Soll es eher schlicht oder auffällig sein? Willst du das Board auch als cooles Dekoelement benutzen, wenn du grade mal nicht trainierst? Auch das ist ein Teil der Entscheidung.

Als gute Orientierung haben wir ausführliche Testberichte zu vielen Balance Boards erstellt.

Welche Altersbegrenzung gibt bei Balance Boards?

Für Balance Boards gibt es keine Altersbeschränkungen. Trotzdem möchten wir etwas genauer darauf eingehen in welchem Alter ein Balance Board Sinn macht.

Bei Kindern ist zu empfehlen, frühestens ab etwa 4 Jahren zu starten. Das ist ganz unterschiedlich, je nach Kind. Generell haben ältere Kinder eine bessere Kontrolle über ihren Körper.

Als Maß kann man beispielsweise Sportaktivitäten in den Betreuungseinrichtungen nehmen. Ab dem Schulalter sollte aber nichts im Weg stehen.

Für alle die Älter sind gilt: wer Lust auf Fitness hat, kann zum Balance Board greifen.

Ein Balance Board macht vor allem bei Menschen Sinn, die Rückenbeschwerden haben, ihren Gleichgewichtssinn stärken wollen und generell aktiv sein wollen. Das Balance Board kann auch als Teil einer Therapie für Muskel- oder Gelenkbeschwerden eingesetzt werden.

Das schließt vor allem auch Menschen ab 50 Jahren ein. Ein Balance Board kann dazu beitragen, die Fitness auch im Alter zu stärken.

Da das Verletzungsrisiko mit zunehmenden Alter allerdings wieder steigt, sollte man vorsichtig machen. Wenn die Reaktionszeit und der Gleichgewichtssinn eingeschränkt sind, ist davon abzuraten aufs Board zu steigen.

Sind Balance Boards gefährlich?

Wie bei jeder anderen Sportart auch kann man beim Trainieren mit einem Balance Board eine Verletzung nicht ausschließen. Wenn man nicht aufpasst, kann es zu einem Sturz kommen.

Das Gute bei Balance Boards ist, dass man durch verschiedene Maßnahmen das Verletzungsrisiko weit reduzieren kann.

Dabei hilft beispielsweise eine Matte als Unterlage. Am Anfang sollte man sich noch festhalten und einige Zeit investieren, um die Basics sehr sicher zu beherrschen.

Sofern man immer aufmerksam und nicht übermütig aufs Board steigt, ist man auf dem Balance Board sehr sicher.

Sind Balance Boards umweltbewusst?

Viele Hersteller von Balance Board legen großen Wert auf ein umweltbewusstes Produkt. Dazu kommen ausgewählte Materialien zu Einsatz, die in Handarbeit oftmals in Deutschland zu einem hochwertigem Produkt gefertigt werden.

Manche Hersteller werben sogar mit umweltfreundlichen Beizverfahren. Balance Boards sind typischerweise aus Holz hergestellt, sodass ein nachwachsender Rohstoff verwendet wird.

Wie sollte ich ein Balance Board lagern oder transportieren?

Wer sich ein Balance Board zugelegt hat, braucht einen Platz, wo das Board verstaut wird. Am besten lagerst du dein Board drinnen, wo es vor Wind und Wetter geschützt ist. Natürlich kann man das Board einfach irgendwo ablegen oder an die Wand stellen.

Das ist aber fast verschenktes Potenzial, denn viele Balance Boards sind optisch ein echter Hingucker. Deshalb ist eine Wandhalterung ideal zum Lagern deines Balance Boards. Dann kannst du es zum Trainieren abnehmen und danach einfach wieder als stylische Deko aufhängen.

Nimmst du dein Balance Board mal mit, dann solltest du beim Transport darauf achten, dass dein Board nicht an Ecken und Kanten stößt, da so Kerben oder Abplatzer am Lack entstehen können.

Die meisten Balance Boards sind leicht genug, dass du es einfach schnappen und dich auf den Weg machen kannst.

Manche Modelle wiegen aber etwas mehr oder sind besonders breit und groß, sodass ein längerer Weg damit schon etwas umständlich werden kann.

Sollte es draußen mal regnen und stürmen, ist es sinnvoll, dein Board vor der Witterung zu schützen. Alternativ dazu gibt es längliche Sporttaschen, in die viele Boards in durchschnittlicher Größe passen. 

Kann man ein Balance Board selber bauen?

Für alle Heimwerker kann ein selbst gebautes Balance Board ein cooles Projekt sein. Das ist auch für gerade Boards relativ einfach, da man nur ein Brett zurechtsägen braucht, etwas schleifen und fertig.

Wie du ein Balance Board selber bauen kannst, erfährst du in unserem Balance Board DIY Artikel.

Aber es gibt einen Grund warum es spezielle Balance Board Hersteller gibt.

Ein Balance Board vereint gute Stabilität bei einem relativ geringen Gewicht. Das wird durch einzelne Holzlagen erreicht. Zuhause ein ebenbürtiges Produkt herstellen zu wollen, wäre sehr aufwändig.

Zudem verfügen viele Balance Boards über eine Krümmung, was auch schwierig herzustellen ist ohne an Stabilität oder geringem Gewicht Abstriche machen zu müssen.

Die Balance Boards von professionellen Herstellern haben sich in vielen Tests bewährt, sodass von einem sicheren Produkt ausgegangen werden kann, welches ein kleines Verletzungsrisiko bietet.

Für ein ordentliches Training sollte man auf ein bewährtes Balance Board zurückgreifen.

Balance Board Material

Balance Board bestehen aus Holz und damit aus einem nachwachsenden Rohstoff. Da Balance Boards allerdings stark beansprucht werden, muss das Holz bestimmte Eigenschaften erfüllen.

Das Holz muss hart und robust, aber gleichzeitig auch elastisch und flexibel sein, damit es den Anforderungen im Handling, vor allem bei Tricks und Sprüngen, gewachsen ist.

Dafür kommen beispielsweise Birke und Esche als gute Hölzer infrage. Mehr zum Thema Holz für Balance Boards haben wir hier für dich zusammengetragen.

Balance Board Marken

Der Markt für Balance Boards ist groß und unübersichtlich. Das wissen wir bei BalanceWaves nur allzu genau. Mittlerweile gibt es zahlreiche Balance Board Hersteller. Einige sind bekannter, andere weniger bekannt.

Die Anbieter oft noch viele einzelne Modelle, die sich in Sachen Preis, Größe, Bauweise und Verarbeitung unterscheiden. Wer soll da noch durchsteigen?

Im Folgenden stellen wir euch daher die wichtigsten Balance Board Marken und ihre Besonderheiten einmal genauer vor. Wo möglich, gibt es auch Hinweise zu den Bedeutungen der teils kryptischen Typen- und Modellbezeichnungen. Wir geben auch Tipps, worauf du bei den einzelnen Herstellern schauen musst.

Jucker Hawaii

Mike Jucker ist ein waschechter Skateboarder und Wassersportler. Selber lebt er (mit einer ordentlichen Sammlung von Balance Boards) auf Hawaii.

Da wir leider (!) nicht alle in der Nähe von Hawaii leben können, bietet Jucker Hawaii mit ihrer ganzen Bandbreite an Balance Boards zumindest das „Wellenerlebnis Lite“ für zu Hause.

Wir haben schon getestet:

Bredder

Bredder ist eine Top Balance Board Marke, die neben hervorragender deutscher Handwerksqualität auch über ihre Innovationen immer wieder auffällt. Besonders gut hat uns z.B. das Bredder Home SUP gefallen.

Unsere bisherigen Bredder Tests:

Wahu

Wahu nimmt ihren gesellschaftlichen Auftrag in Sachen Nachhaltigkeit sehr ernst.

Denn: Mit jedem Wahu Balance Board werden ein Kilogramm Müll aus dem Meer gefischt!

Auch die Gründungsgeschichte ist wirklich toll. Das Team nahm die Inspiration für die eigene Balance Board Kollektion aus eigenen Surferlebnissen auf Bali. Zurück in Deutschland hat Gründer Niklas das Wellen-Feeling vermisst und geboren war das Projekt Wahuboard.

Unsere Wahu Tests:

Costaboard

Die Costaboard Modelle sind umweltfreundlich hergestellt. Die Berliner Firma stellt ihre Boards aus Holz her und bedruckt diese mit einem kunststofffreien Druckverfahren dem sogenannten Woodprint.

Unsere Tests:

kolibri boards

kolibri boards steht für Qualität „Made in Germany“. Die Boards werden in Bielefeld designt und in Handarbeit in Schäbisch Hall gefertigt. Dabei kommt keinerlei Plastik zum Einsatz und es werden umweltfreundliche Lacke verwendet.

Daffy Boards

Daffy Boards sind in Deutschland gefertigt, TÜV-zertifiziert und sehen auch noch verdammt cool aus! Dabei wird großer Wert auf Nachhaltigkeit in der Produktion gelegt. Die Balance Boards von Daffy Boards überzeugen durch ihr starkes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Unsere Tests:

Zarte Bande

Zarte Bande ist ein kleines Tübinger Unternehmen, welches Balance Boards in coolen Designs in Handarbeit fertigt. Es kommt ausschließlich FSC® und PEFC zertifiziertes Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft zum Einsatz.

Woazboard

Premium Balance Boards aus Österreich? Woazboard liefert! Hier treffen feinste Hölzer auf elegantes Design. Heraus kommen Balance Boards höchster Güte.

Ahoiboard

Ahoiboard ist ein junges, deutsches Unternehmen und stellt hochwertige gebogene Balance Boards her. Nachhaltigkeit wird hier groß geschrieben ohne Abstriche bei der Performance zu machen.

BoarderKING

Praktische Sets mit Balance Board inklusive abnehmbaren Stoppern, Rolle und Matte gibt es bei BoarderKING. Somit bekommst du hohen Fahrspaß zum Einstiegspreis.

Epic

Die polnische Firma Epic Balance Boards baut sehr günstige Balance Boards mit Plastikrolle.

Wonkyboard

Balance Board ist nicht gleich Balance Board.

Drehe ein Wonkyboard einfach mal um und das ist klar. Die Boards haben eine Führungsschiene und kommen mit einer speziellen Holzrolle.

Der Gründer Thomas ist begeisterter Surfer und hat sich bei dem Design der Balance Boards etwas ganz Eigenes ausgedacht. Die Boards sind extrem wendig, ermöglichen eine Menge Tricks und lassen sich trotzdem noch einfach handhaben.

Unsere Tests:

Fazit

Jetzt hast du richtig viel über Balance Boards gelernt!

Aber jetzt reicht es mit der Theorie, probiere es doch einfach mal aus.

Wir sind sicher, dass es dir genau so viel Spaß machen wird, wie uns.

Schau dir gerne unsere Testberichte an, um das richtige Balance Board für dich zu finden.

Max ist begeisterter Stand Up Paddler und betreibt den SUP Blog stand-up-paddling.org. Auf der Suche nach ähnlichen Sportarten für den Winter ist er auf Balance Boards gestoßen. Bei BalanceWaves ist er als Editor tätig.

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